Content, Content Marketing und Content Curation.
Content Curation ist der Prozess des Suchens, Filterns, Ordnens und Analysierens von Informationen im Internet, um dann neue Inhalte mit Mehrwert zu erstellen, die sie originell machen.

Es handelt sich hierbei um eine digitale Marketingstrategie, die sich auf andere Bereiche wie das Bildungswesen ausgeweitet hat. Hier erklären wir, was Content Curation ist und alles, was man wissen musst: seine Bedeutung, Schritte zur Durchführung, zu verwendende Tools und Tipps, um es richtig zu machen und den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.

Hier zeigen wir, wie man eine Content Curation durchführen kann in nur 5 Schritten.

Was ist Content Curation?

Auch wenn der Name etwas seltsam ist, sind wir sicher, dass jeder das selbst irgendwann schon einmal getan hat und das nicht einmal weiß. Content Curation ist der Prozess des Suchens, Filterns, Ordnens und Analysierens von Informationen im Internet, um dann neue Inhalte mit Mehrwert zu erstellen, die sie originell, frisch und interessant für die Zielgruppe machen, an die sie sich richten.

Unter Content verstehen wir: Blogartikel, Beiträge in sozialen Netzwerken, E-Mails etc.

Auch wenn es sich eigentlich um eine digitale Marketingstrategie handelt, die sich auf Content-Marketing konzentriert, kann man selbst in akademischen Aktivitäten wie Aufsätzen, Berichten oder Abschlussarbeiten diesen Prozess der Arbeit mit Informationen durchlaufen.

Wozu dient Content Curation?

Wenn man Content Curation in einer Content Marketing-Strategie anwendet, kann man sicherer sein, Informationen nach dem Geschmack und Interesse eines spezifischen Publikums anzubieten. Und nicht nur von Interesse, sondern auch, dass es sich um frische, aktualisierte, zuverlässige und vor allem originelle Informationen handelt, wenn man den eigenen Stil (oder in diesem Fall den einer Marke) einbringt.

Andererseits ist das Ziel dieses Forschungsprozesses die Bildung des Lesers und die Suchbedürfnisse einer Zielgruppe zu kennen und gut erklärte Inhalte zu erstellen, die sie zufriedenstellen können. Für all dies arbeitet man an seiner Web-Autorität und so wird man der eigenen Zielgruppe als Qualitätsfigur angesehen, der man folgen sollte.

Vorteile

Nachdem wir seine Bedeutung gesehen haben, können wir die Vorteile auflisten, die Content Curation für ein Online-Projekt hat:

  • wertvolle und aktualisierte Inhalte erstellen.
  • positive Fortschritte in deiner Content Strategie machen.
  • die Webpositionierung verbessern und an Autorität gewinnen.
  • mehr organischen Traffic und in sozialen Netzwerken mehr Follower erreichen.
  • die Kreativität entwickeln, um neue Inhalte zu generieren.
  • das Kontaktnetzwerk erweitern mit anderen Fachleuten in der eigenen Nische und möglicherweise Allianzen schließen

Phasen oder Schritte zur Content Curation

Nun, jetzt, wo klar ist, was Content Curation ist und warum es für die Webpositionierung und das Engagement in sozialen Netzwerken so wichtig ist, sehen wir uns nun die einzelnen Phasen oder Schritte an, um diese Strategie anzugehen.

Kontextualisierung

Zuerst muss man ein paar Punkte definieren: Wer ist die Zielgruppe? Welche Ziele verfolgt man mit den einzelnen Inhalten? Zum Beispiel Leads erfassen oder Follower gewinnen.

Planung und Suche nach interessanten Themen

Nachdem man sich darüber im Klaren bist, ist es an der Zeit, nach den Themen zu suchen, die sie interessieren könnten, zusammen mit dem am besten geeigneten Format (Artikel, Infografiken usw.). Dazu kann man Brainstorming betreiben und auch SEO-Tools wie Answer The Public (Englisch) verwenden.

Dafür kann interessant sein, was ein Redaktionskalender für einen Blog ist, um die Planung zusammenzustellen.

Nach dem Thema suchen und die gefundenen Ergebnisse filtern

Sobald man ein Thema hat, über das man schreiben möchte, sollte man es recherchieren und unter der Vielzahl von Informationen im Internet die wichtigsten Quellen aufbewahren, die man findet. Das nennt sich Filtern.

Diese gefilterten Ergebnisse analysieren

Es ist an der Zeit zu bewerten, welche Informationen für die Erstellung der neuen Inhalte geeignet sind, basierend auf dem Ziel, das man mit Blick auf den idealen Leser verfolgt.

Neue Inhalte mit Mehrwert erstellen

Der Mehrwert, der einen Inhalt originell und frisch macht, und der die Essenz der Content Curation ist, kann folgendes sein: Form und Hintergrund der Präsentation, die Sprache, der Ton und die zu verwendende Persönlichkeit, ergänzende Daten, Meinungen oder eigene Erfahrungen oder irgendetwas anderes, um den eigenen Stempel aufzudrücken.

Auswahl des Sendekanals und Messung der Ergebnisse

Werden die Inhalte in sozialen Medien oder einem Blog veröffentlicht? Oder in beiden? Oder in einem anderen Medium? Nach der Veröffentlichung sollte man die Wirkung anhand der Anzahl der erzielten Interaktionen messen, wie wir es beispielsweise oben im Engagement in sozialen Netzwerken erläutert haben.

Tools für Content Curation

Unter den Tools, die man verwenden kann, befinden sich:

Weitere Informationen gibt es in dem Beitrag 5 kostenlose Tools zur Content Curation.

Tipps zur Content Curation

Zum Abschluss möchten wir einige hilfreiche Tipps zur richtigen Content Curation geben:

  • Ziele immer im Auge behalten.
  • Informationen gut erklären, um es dem eigenen Publikum leichter zu machen die Inhalte zu lesen.
  • Qualität vor Quantität priorisieren.
  • Viele Quellen konsultieren und nicht immer die gleichen drei.
  • Die ausgewählten Quellen müssen zuverlässig und vor allem aktuell sein. Sie sollten nicht älter als 2 Jahre sein.

Bei Content Curation geht es einfach darum, relevante Informationen für eine Marke und ein Publikum auszuwählen, um sie mit einer persönlichen und originellen Note anzusprechen. Deshalb sollte diese Methode in jedem Web-Projekt benutzt werden.